Wärme aus der Aussenluft: Wärmepumpen
- Björn Swoboda
- vor 1 Tag
- 2 Min. Lesezeit
Energiekosten senken, erneuerbare Energie nutzen und den CO₂-Ausstoß minimieren:
Eine außenaufgestellte Wärmepumpe ist eine zukunftssichere Investition. Sie nutzt die
Umgebungsluft als Energiequelle – kosteneffizient. Die Technik hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt: Heute gibt es Wärmepumpen, die nicht nur effizient und leise arbeiten, sondern auch preislich sehr attraktiv sind. Ideal für Neubauten wie auch für Sanierungen.

Die Vorteile der außenaufgestellten Wärmepumpe:
Umweltfreundlichkeit: Außenaufgestellte Wärmepumpen arbeiten mit der in der Umgebungsluft gespeicherten Wärmeenergie – ganz ohne fossile Brennstoffe. Dabei wird nur ein Bruchteil an Strom benötigt, um ein Vielfaches an Heizenergie zu gewinnen. Im Betrieb entstehen keinerlei Emissionen vor Ort – ein klarer Pluspunkt für Klima und Luftqualität.
Kosteneffizienz:Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen zählen zu den effizientesten Heizsystemen überhaupt. Es gibt inzwischen preiswerte Modelle, die trotz reduzierter Ausstattung – ohne überflüssige Zusatzfunktionen – einen hervorragenden Wirkungsgrad bieten. Selbst im Vergleich mit Sole-Wasser-Wärmepumpen schneiden hochwertige Luft-Wasser-Geräte überraschend gut ab – bei deutlich geringeren Investitionskosten.
Unabhängigkeit:Mit einer Wärmepumpe machen Sie sich unabhängig von Öl- und Gaspreisen. Die Energiequelle – die Luft – ist kostenlos und immer verfügbar. Auch langfristig rechnen sich Luft-Wasser-Wärmepumpen durch niedrige Betriebskosten und ihrer Langlebigkeit.
Hoher Wirkungsgrad:Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen mit Invertertechnik passen ihre Leistung dem Bedarf an und erreichen Effizienzwerte, die mit Erdsondenanlagen vergleichbar sind – ganz ohne Tiefenbohrung. Der Stromverbrauch liegt dabei oft bei weniger als einem Fünftel der erzeugten Heizenergie: Aus einer Kilowattstunde Strom werden bis zu fünf Kilowattstunden Wärme.
Fördergeldberechtigt:Wärmepumpen sind fördergeldberechtigt und werden staatlich unterstützt, da sie eine zukunftsweisende Heizmethode darstellen. Das senkt die Investitionskosten zusätzlich.

Wie wird die Wärmepumpe installiert?
Bei einer außenaufgestellten Wärmepumpe befindet sich die eigentliche Wärmeeinheit – also der Verdampfer mit Lüfter – im Freien. Das spart Platz im Haus und erleichtert die Installation. Der Anschluss an das bestehende Heizsystem erfolgt über eine kompakte Inneneinheit. Die Außeneinheit sollte möglichst frei stehen, damit die Luft zirkulieren kann – idealerweise mit einem gewissen Abstand zu Hauswänden oder Grundstücksgrenzen.
Wie ist der Unterhalt bei Wärmepumpen?
Wärmepumpen gelten als äußerst wartungsarm. Es gibt keine Verbrennung, keine Ascheentsorgung und keinen Kamin, der regelmäßig gereinigt werden muss. Einmal jährlich wird empfohlen, die Anlage durch den Fachbetrieb prüfen zu lassen – das kann im Rahmen eines Wartungsabos unkompliziert erfolgen.
Auch die Außeneinheit benötigt wenig Aufmerksamkeit: Ein freier Lufteinlass und gelegentliche Sichtkontrollen reichen in der Regel aus. Moderne Geräte sind robust gebaut und auf eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren ausgelegt.
Die Kombination aus hoher Effizienz, niedrigen Betriebskosten und staatlicher Förderung macht die Investition besonders attraktiv. Und das Beste: Es gibt heute Modelle für jedes Budget – von der einfachen, funktionalen Ausführung bis zur hocheffizienten Premiumlösung.
Lassen Sie sich beraten – wir finden die Wärmepumpe, die zu Ihnen passt.
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